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Der Philipperbrief
Der Philipperbrief
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Die Tugend Demut

Die Tugend Demut

Der ganze Abschnitt von Philipper 2 Verse 1-11 ist voll von herrlichen biblischen Grundsätzen in der Anwendung für den Umgang mit den Brüdern und Schwestern in Christus und zur Freude für den Vater, der Seine Kinder lehrt und erzieht zu einem göttlichen Leben und Dienst.

Der Zusammenhang ist die Tugend Demut versus den zu Fall bringenden Stolz in unserem Leben, die jeder Gläubige hat durch die anhängende alte Natur des Menschen.

Jesus Christus, der unser Vorbild im Dienen und in der Demut, wird uns durchweg in den Kirchenbriefen und im Markus Evangelium als dienendes Vorbild gezeigt. Eine weitere besondere Eigenschaft, die der Philipperbrief uns mitteilt, ist die Demut. Neben Jesus Christus, der die größte Demut und Sanftmut besitzt, war Moses, der Mann Gottes reich an Sanftmut. Zwei Eigenschaften, die sich jedes Kind Gottes zu Herzen nehmen und reichlich anziehen sollte. Denn in Vers 2 werden wir aufgerufen zur Einigkeit, in ihr zu verweilen, die ohne diese beiden Eigenschaften von Demut und Sanftmut praktisch nicht umgesetzt werden kann. Was Paulus durch Offenbarung auch in Vers 3 zu verstehen gibt, denn dort wird der Gegensatz von Zank und eitler Ehre mit einen demütigen Geist entgegengesetzt. In Vers 4 werden wir aufgefordert nicht ichbezogen zu sein, sondern was den anderen zur Auferbauung dient. In Vers 5 werden wir aufgefordert unsere Gedanken in uns sein zu lassen, die in Christus bezüglich Demut, Dienen, Einigkeit und Selbstlosigkeit waren. Im Gegensatz zu Stolz und Selbstverherrlichung und Eigennutz.

 

Philipper 2:5-11

5) Ein jeglicher habe den Sinn, der auch in Jesus Christus war,

6) der [Jesus Christus] in der Form [G3444. Morphé] göttlicher Gestalt existierte [G5225. huparchó], nahm es nicht als einen Raub Gott gleich zu sein,

7) aber verzichtete selbst und nahm die Form [G3444. morphé] eines Dieners an, ward der Erscheinung [G4976. Schéma] nach als ein Mensch befunden,

8) er erniedrigt sich selbst und ward gehorsam bis zum Tod, ja zum Tod am Holzpfahl.

9) Darum hat ihn Gott auch erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist,

10) dass in dem Namen von Jesus sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden sind,

11) und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes des Vaters.

 

Ein nicht mehr zu toppendes Ergebnis in den Versen 9-11 ist, in welchen Gott sagt: Er erhöhte Seinen Sohn, gab Seinen Sohn einen Namen der über alle Namen ist, alles zur Ehre des einen wahren Gottes.

Die Verse in Philipper 2:5-11 zeigen deutlich, Jesus suchte nicht seine eigenen persönlichen Interessen durchzusetzen und zu befriedigen, sondern die Werke die Gott ihm in Auftrag gab zu erfüllen/zu erreichen. Das Ergebnis von Jesus Christus seinen freiwillig entschlossenen Gehorsam und seinen Dienst war, das Gott mächtig in Jesus Christus seinem Leben wirken konnte, das wiederum befähigte seinen Sohn Jesus Christus diese großen Werke/Aufgaben zu erfüllen/zu erreichen. [Zusammenarbeit in Liebe]

Wir sollen und können mit der selben Herzenseinstellung leben, mit der Christus lebte, immer im Herzen mit dem Wunsch/Verlangen Gott in allem die Ehre zu geben.

Der Zusammenhang von Philipper 2:1-11 beschäftigt sich mit den Gegensätzen von Stolz und Demut. Jesus Christus hatte eine demütige Haltung, zu dieser Einstellung ist der Gläubige aufgerufen.

http://eternallyblessed.org/archive/philippians-22-stay-loving-kind-humble-smf-3149