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Der Philipperbrief
Der Philipperbrief
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Kapitel 3

Kapitel 3

Fr. 30.08.2019/19:45

https://archive.org/stream/figuresofspeechu00bull#page/n5/mode/2up

http://www.bibelcenter.de/bibel/auslegung_redefiguren.php

http://www.truthortradition.com/articles/examples-of-figure-of-speech-used-in-the-bible

https://www.studylight.org/lexicons/bullinger/antimereia-or-exchange-of-parts-of-speech.html

https://youtu.be/bXKj85j47o0?t=3

Die Seiten teile ich dir mit, was du über Sprachbilder in der Bibel lernen kannst. Du kannst dich auch mit der jeweiligen Person in Verbindung setzen, bei Fragen im verstehen über den Gebrauch und die Bedeutung der Sprachbilder in der Schrift.

Philipperbrief Seite 389

Sprachbilder aus den Philipperbrief Kapitel 3

Der Bereich der Sprachbilder in der Bibel ist vielen Christen, wie ich es gesehen und erfahren habe, nicht oder kaum bekannt. Gott [Sein Name ist Yahweh] möchte mit Seinen Worten in Seinem Wort etwas besonders hervorheben und betonen und den glaubenden Christen ein größeres Verständnis Seines Wortes und somit Seiner Person geben.

https://archive.org/details/figuresofspeechu00bull/page/1082

Philipperbrief 3:2; Seite 205 Anaphora (Anapher)

Wortwiederholung am Satzanfang

Es handelt sich in der Regel um Wörter, die sich am Anfang von aufeinander folgenden Satzteilen oder Sätzen wiederholen. Dadurch wird Aufmerksamkeit konkret auf den inhaltlichen Schwerpunkt des Satzes gelenkt. Hier sind es die Wörter ''gebt acht''

Philipperbrief 3:2 = Seite 319 Paronomasie

Die Wiederholung klangähnlicher Wörter, aber in jeden Fall verschiedene Bedeutungen haben. Hier sind es die Wörter ''falsche Beschneidung'' und ''rechte Beschneidung''

Philipperbrief 3:3 = Seite 225 Polysyndeton

Eine mehrfache Verbindung von Wörter oder Wortgruppen (Phrasen) durch Konjunktionen. Hier ist es das Wort, die mehrfache Verbindung von ''und''

Philipperbrief 3:4,5 = Seite 451 Mimesis, Nachahmung

Das Bild wird verwendet, wenn die Rede und manchmal Bewegungen und Gedanken eines anderen durch Hervorhebung beschrieben oder nachgeahmt werden.

Philipperbrief 3:5 = Seite 284 Polyptoton, Wiederholung

Wiederholungen aller Art werden unter dem Sammelbegriff Repetitio zusammengefasst, die für die einzelnen Stilfiguren der Wiederholungen stehen. Aussage und Eindringlichkeit werden durch Wiederholungen verstärkt und gesteigert. Die Wiederholung desselben Wortlauts in verschiedenen Flexionen, das heißt, eine Änderung in der Form eines Wortes, um eine grammatische Funktion oder ein Attribut wie Zeitform, anzeigenden Modus eines Verbs, Person, der Numerus, der Kasus und Genus eines Hauptwortes auszudrücken.

In Vers 5 von Philipper liegt die Wiederholung in der Verstärkung auf ''ein Hebräer von Hebräern'', Paulus war durch und durch ein gründlicher Hebräer. Weiteres in der Apostelgeschichte, Römerbrief und der Hebräerbrief.

Philipperbrief 3:5-7 = Seite 144 Asyndeton, Keine Und's

Dieses Sprachbild sollte nicht abseits vom entgegengesetzten Sprachbild Polysyndeton studiert werden. ''am achten Tag beschnitten, aus dem Volk Israel, vom Stamm Benjamin, ein Hebräer von Hebräern, nach dem Eifer, nach der Gerechtigkeit im Gesetz unsträflich.''

Philipperbrief 3:7 Seite 717 Antithese, Gegensatz

Pauls spricht hier durch den geist von dem was für ihn Gewinn war. Nicht was für ihn Gewinn war als ein Hebräer von Hebräern, sondern der Gewinn der Gerechtigkeit in Christus, die Erkenntnis seines Herrn, die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft und Paulus seine Auferstehung von den Toten bei Christus seiner Erscheinung.

Philipperbrief 3:9 = Seite 631 Synekdoche der Art, Punkt 4 ''Finden'' wird hier gebraucht für zu empfangen, zu erzielen, bekommen, erhalten

''in ihm erfunden werde'', in ihm anwesend bin, in seiner Gegenwart sich befinden, in der Anwesenheit, Gegenwart meines Herrn Jesus Christus, mit ihm in Übereinstimmung der Person.

 

Philipperbrief 3:9 = Seite 719 Enantiose oder Gegensätze

Enantiose ist auch Antithese genannt, wenn Gegensätze durch Bejahung und Verneinung ausgedrückt werden. ''nicht eigene Gerechtigkeit aus dem Gesetz, [aber] die Gerechtigkeit die aus Gott kommt auf Grund des Glaubens.''

Philipperbrief 3:10 Seite 135/6 Zeugma, Punkt 4 Synezeugmenon, Verbindungsgelenk

''erkennen'' Christus ''ihn'' durch die Gemeinschaft seiner Leiden mit ihm und in der Gleichgestaltung seines Todes, der Vorgang der Erfahrung, wird dann die Kraft seiner Auferstehung zu einem neuen Leben erkennen lassen. Wir können ihn, Christus nur erkennen durch das was Gott durch Christus gemacht hat für jeden einzelnen Seiner Kinder das zu sein und was Gott für jeden einzelnen Seiner Kinder in Christus zu sein gemacht hat.

Philipperbrief 3:11

Seite 632 Synekdoche der Art, Punkt 8

Seite 718 Antithese, Gegensatz

Seite 998 Anhang B, Der Gebrauch des Genitiv

 

Philipperbrief 3:13

Seite 14 Ellipse (absolut: vom Akkusativ)

Das Weglassen des Objekts oder Akkusativs nach dem Verb

 

Philipperbrief 3:13

Seite 109/10 Ellipse (der Wiederholung aus dem nachfolgenden Schlusssatz)

 

Philipperbrief 3:15

Seite 31 Ellipse (absolut: Das finite Verb)

Seite 821/22 Idiomatischer Gebrauch von Verben

 

Philipperbrief 3:16

Seite 517 Heterosis der Zeitformen, Punkt 6 Infinitiv für Imperativ

 

Philipperbrief 3:18,19

Seite 477 Parembole oder Einfügung oder parenthetische unabhängige Ergänzung

Seite 703 Hysteron-Proteron oder Letzteres als erstes setzen

Im Aufbau der Verse 18,19 wird ''Ende'' als erstes gesetzt. ''Viele wandeln'' ist eine parenthetische Pause. Der spätere Vorgang von Vers 19 steht vor dem früheren in Vers 18. Es kommt zu einer Umkehrung der zeitlichen oder logischen Reihenfolge einer Aussage oder Ereignisses, um den Schrecken, das Grauen vom Ende im Wandel eines irdisch Gesinnten anzuzeigen.

 

Philipperbrief 3:19 = Seite 648 Synekdoche des Teils, Punkt 18

Der Bauch ist, für den Menschen in Bezug auf seine Nahrungsaufnahme,bildlich dargestellt, sich selbst sind sie ihr Gott und was sie bekommen können.

 

Philipperbrief 3:20 = Seite 529 Heterosis des Numerus,

1. Der Singular für den Plural

In Pronomen wird häufig der Singular für den Plural gesetzt.

 

Philipperbrief 3:21 = Seite 501 Antimereia, Punkt 5

Ein Substantiv (im Schema) für ein Adjektiv

Wenn von zwei Substantiven, ein Substantiv in das Schema eingefügt wird:

Wenn im Genitiv Fall einer den anderen regiert: das letztere Wort (manchmal zwei Wörter) wird ein Adjektiv.